Das Bürgergespräch
Auf ein Wort – Bürger reden Klartext
Mit dem Konzept „kuemmern.de“ hat die CDU Thüringen beschlossen, sich Bürgern und Mitgliedern gegenüber zu öffnen und unterschiedlichste Kommunikationsformen zu nutzen, um den Dialog mit den Menschen zu stärken und für die eigenen Ideen zu werben.
Die Veranstaltungsreihe „Auf ein Wort“ soll ein weiterer Baustein sein, um diesen Grundsatz auch in der Arbeitsweise der CDU-Landtagsfraktion weiter zu festigen. Zu diesem Zweck sollen auch die Möglichkeiten des Web 2.0 genutzt werden um Politik in einem Diskurs mit dem Bürger verwirklichen zu können.
Mit "Auf ein Wort" kommen wir in die Thüringer Regionen um das persönliche Gespräch mit Ihnen zu suchen. Das Bürgergespräch wird als Sendung aufgezeichnet. Über unsere Internetseite können Sie sich an dem Dialog beteiligen, die Themen der bisherigen Sendungen nachverfolgen und aktuelle Informationen über die nächste Sendung lesen.
Town Hall Meeting vs. Podiumsdiskussion
Traditionell wird in Deutschland das Gespräch mit den Bürgern über Podiumsdiskussionen gesucht. Oben auf dem Podium sitzen die Experten, die ein bestimmtes Thema erörtern. Welche Fragen besprochen werden bestimmt der Moderator. Unten im Publikum sitzen die Bürger, die den Ausführungen der Experten lauschen dürfen.
„Auf ein Wort“ möchte diese Hierarchie auflösen. Orientierungspunkt ist dabei eine Bürgerversammlung in der Tradition der Town Hall Meetings aus den USA. Hier sollen Politiker in den direkten Dialog mit den Bürgern treten. Die Vertreter der CDU-Fraktion werden inmitten der Bürger sitzen. Die Veranstaltung ist offen für alle interessierten Bürger. Jeder darf Fragen stellen, seine Meinung äußern oder einfach nur die Veranstaltung verfolgen. Welche Themen besprochen werden, wird durch die Fragen der Menschen bestimmt.
Social Media Newsroom vs. traditionelle Website
Neben der Möglichkeit persönlich an der Veranstaltung teilzunehmen, kann man den Dialog auch über die Internetseite www.auf-ein-wort.info suchen. Hier werden die Prinzipien der Offenheit und des Dialogs, die die Veranstaltung ausmachen, auch im Internet abgebildet.
Die Internetseite soll daher in das sog. Social Web eingebettet werden und Schnittstellen zu Twitter, Youtube, Flickr und Facebook bereitstellen – Social Media Newsroom heißt das in der Blogosphäre diskutierte Stichwort, dass den dahinter stehenden Grundgedanken beschreibt. Anders als bei einer traditionellen Website, die sich direkt an die Besucher der Website wendet, möchte die CDU-Fraktion ein Kommunikationsangebot hinein in die Räume bieten, in denen sich die Internetnutzer bewegen. Dort soll die Diskussion aufgegriffen, kommentiert und ergänzt werden.
Die Internetseite hält Möglichkeiten bereit, im Vorfeld der Veranstaltung Fragen zu stellen die dann in die Diskussion einfließen. Außerdem wird die Veranstaltung aufgezeichnet und ist dann im Internet nachvollziehbar.
Dialog vs. Frage-Antwort
Bei „Auf ein Wort“ geht es nicht nur um einen Meinungsaustausch im Sinne eines Frage-Antwort-Schemas. Natürlich sollen Ideen und Konzepte der CDU-Fraktion erläutert und erklärt werden. Aber genau so wichtig ist es, die Meinung der Bürger wahrzunehmen und Anregungen zu nutzen um die eigenen Positionen in einem Diskurs weiter zu entwickeln. Es geht dementsprechend auch darum, eine Diskussion unter den Bürgern selbst zu entfachen.
Dazu gehört auch, dass die Fragen nach der Veranstaltung reflektiert und aufbereitet werden. Auf der Internetseite sollen die Videos mit den einzelnen Fragen und Antworten ergänzt werden um weitere Materialien zu dem Thema. Zudem werden die Bürger die Möglichkeit haben die Diskussion hier und im Social Web weiter fortzuführen.